Preisanstieg bei Verbrauchsgütern vor allem durch höhere Preise für Nahrungsmittel
Die Preise für Verbrauchsgüter waren im November 2023 um 3,7 % höher als im November 2022, gegenüber Oktober 2023 blieben sie unverändert. Nahrungsmittel waren 3,4 % teurer als im Vorjahr, hier sanken die Preise gegenüber Oktober 2023 geringfügig um 0,1%.
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Verarbeitete Kartoffeln kostete 20,7 % mehr als im November 2022. Obst- und Gemüseerzeugnisse waren 13,9 % teurer als im November 2022.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, gingen alle Erzeugerpreise im November 2023 gegenüber dem Vormonat um 0,5 % zurück.
Rückgang der Energiepreise gegenüber Vorjahresmonat vor allem bedingt durch Preisrückgänge für Strom
Energie war im November 2023 um 21,4 % billiger als im Vorjahresmonat. Gegenüber Oktober 2023 fielen die Energiepreise um 1,4 %. Den höchsten Einfluss auf die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei Energie hatten die Preisrückgänge für Strom. Die Strompreise fielen über alle Abnehmergruppen betrachtet gegenüber November 2022 um 30,8 % (-1,5 % gegenüber Oktober 2023).
Erdgas in der Verteilung kostete im November 2023 über alle Abnehmergruppen hinweg 21,4 % weniger als im November 2022. Gegenüber dem Vormonat Oktober 2023 sanken die Erdgaspreise um 1,5 %.
Quelle: Destatis
Veröffentlichungsdatum: 22.12.2023