Peru: Proarándanos erwartet eine um 25 % geringere Exportmenge

Am Ende der aktuellen Saison 2023/2024 (in Woche 17) sollten sich die peruanischen Exporte frischer Blaubeeren auf 215.000 Tonnen belaufen, was eine Abnahme von 25 % gegenüber den 285.000 Tonnen bedeutend würde, die in der vorherigen Saison geliefert wurden. Wie im November berichtet, war diese Prognose immer noch bei einer Menge von 228.000 Tonnen und einem Rückgang von 20 %.


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Dies sagte der Präsident der Vereinigung der Blaubeererzeuger von Peru (Proarándanos), Daniel Bustamante Canny, der sagte, dass diese Abnahme auf die kleinere Produktionsmenge (und in einigen Gebieten Verzögerung) zurückzuführen ist, die durch die hohen Temperaturen erklärt wird, die vor allem an der nördlichen peruanischen Küste verzeichnet wurden, wo sich die größte Anbaugegend besagter Beere befindet, wie Agraria.pe berichtet.

Hohe Preise in internationalen Märkten

Bezüglich der Preise sagte er, dass diese auf dem internationalen Markt gestiegen sind. Er erklärte, dass Peru seit 3 Jahren der Hauptexporteur von Blaubeeren weltweit ist und ein relevanter Akteur in allen Märkten. Daher hat ein Rückgang der Produktion wie jener, der in Peru Woche für Woche verzeichnet wird, Auswirkungen auf das Angebot in allen Märkten.

Neue Saison

In Bezug auf die nächste Saison (2024/2025) sagte er, dass es zu früh sei, um zu wissen, wie sich das Klima verhalten wird, allerdings wird das Auftreten eines schweren oder leichten El-Niño-Phänomens davon abhängen, wie es sich in den verschiedenen Gebieten äußert und wie die Sorten darauf reagieren. „Es ist immer noch ein Moment, in dem wir viele Vorsichtsmaßnahmen treffen, viel Sorgfalt walten lassen müssen, um zu sehen, wie sich unsere Pflanzen verhalten“, sagte er abschließend.

Quelle: Agraria.pe

Veröffentlichungsdatum: 05.01.2024