BLE: Bedarf am Eissalat konnte nicht immer vollumfänglich befriedigt werden
Bei Kopfsalat dominierten in der Regel belgische Offerten. Diese fehlten in Berlin jedoch gänzlich, dort bestimmten italienische Produkte das Geschehen. Französische Chargen komplettierten die Warenpalette. Inländische Partien aus Treibhäusern gewannen ein wenig an Bedeutung und koste- ten in Frankfurt 8,- € je 6er-Aufmachung. Generell konnte die Nachfrage bei einer verstärkten Ver- fügbarkeit ohne Schwierigkeiten gedeckt werden. Die Händler konnten ihre Notierungen dennoch ab und an erhöhen, da sich die Unterbringungsmöglichkeiten durchaus verbessert hatten.
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Eissalat stammte ausschließlich aus Spanien. Der Bedarf konnte nicht immer vollumfänglich befriedigt werden, denn die Anlieferungen hatten sich eingeschränkt: Wasserknappheit in den spanischen Anbaugebieten sowie die Lieferprogramme an den LEH begrenzten die Abladungen merklich.
Die schwierigen Anbaubedingen führten außerdem zu kleineren Köpfen, sodass die Artikel sowohl in 10er- als auch in 12er-Aufmachung präsentiert wurden. Die Bewertungen zogen oftmals an, zum Teil auch recht deutlich. Somit normalisierten sich der Preise für diese Saison wieder, da in den letzten Wo-chen aufgrund des warmen Wetters eine gestiegene spanische Produktion und somit eher günstige Bewertungen zu verzeichnen war.
Bunte Salate kamen aus Frankreich, Italien und Deutschland. Die Geschäfte verliefen in der Regel recht ruhig. Leichte Verteuerungen waren in München zu beobachten. Hamburg berichtete indes von Vergünstigungen. Andernorts verharrten die Bewertungen auf ihrem bisherigen Niveau.
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Quelle: BLE-Marktbericht KW 11/ 24
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Veröffentlichungsdatum: 21.03.2024