Vier von zehn in der EU konsumierten Gurken stammen aus Spanien
Spanien hat in dem Jahr 2023 mehr als vier von zehn in den EU-Mitgliedstaaten konsumierten Gurken geliefert, so berichtet Hortoinfo.es. Trotz seiner dominanten Stellung verringerten sich die Gurkenverkäufe von Spanien seit 2020 um 3,46 %, die in den Niederlanden gingen ebenfalls um 3,45 % zurück, während der Artikel darauf hinweist, dass jene der Türkei und von Marokko um jeweils 77,64 % und 90 % gewachsen sind.
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Dies basiert auf Daten aus der EuroEstacom-Datenbank (ICEX-Eurostat) und von dem gemeinsamen Integrierten Zolltarifs der Europäischen Gemeinschaft (TARIC).
Insgesamt haben die EU-Mitgliedstaaten 2023 eine Menge von 1.245,24 Millionen Kilo Gurken gekauft, 5,79 % mehr als 2020, und der Wert belief sich auf 1.558,21 Millionen EUR, bei einem durchschnittlichen Preis von 1,25 EUR pro Kilo.
Spanien führt den Verkauf von Gurken mit einer 2023 verkauften Menge von 509,26 Millionen Kilo an, 40,9 % aller verkauften Gurken. 18,25 Millionen Kilo weniger als 2020, ein Rückgang von 3,46 %.
Den zweiten Platz bei dem Gurkenangebot 2023 belegen die Niederlande mit einer Menge von 325,94 Millionen Kilo, 26,17 % der Gesamtmenge, also 3,45 % weniger als 2020.
An dritter Stelle steht Belgien mit einer Menge von 91,78 Millionen Kilo, 7,37 % aller verkauften Gurken. 75,25 % mehr als 2020.
Deutschland liegt an vierter Stelle und hat 2023 insgesamt 56,96 Millionen Kilo in der EU verkauft, 4,57 % der Gesamtmenge, 10,41 % mehr als 2020.
Quelle: Hortoinfo.es
Veröffentlichungsdatum: 10.04.2024