Peru setzt Import von Steinobst und Äpfeln aus Chile wegen des Pfirsichtriebwicklers aus

Das peruanische Ministerium für Agrarentwicklung und Bewässerung (Midagri) kündigte über den Nationalen Dienst für Landwirtschaftsgesundheit (Senasa) die Aussetzung der Pflanzenschutzanforderungen für den Import von Steinobst (Nektarine, Kirsche, Pflaume, Pfirsich, Pflaume, Aprikose) und Äpfeln an, deren Herkunft und Ursprung Chile ist, so berichtet Agraria.pe.

Dies ist auf die unmittelbare Gefahr des Eindringens des Schädlings Pfirsichtriebwickler (Grapholita molesta, auch Orientalische Fruchtmotte) zurückzuführen, der diese Früchte befällt.

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Die Pflanzenschutzmaßnahme, die Ende letzter Woche getroffen wurde, ist dem Artikel zufolge im Einklang mit der Pflanzenquarantäneverordnung des Landes herausgegeben worden und wird angesichts der drohenden Gefahr eines Eintritts nach Peru angewendet.

„Diese Maßnahme bleibt bestehen, bis die Untersuchung in Abstimmung mit der Behörde des Exportlandes abgeschlossen ist und die Studien zur Schädlingsrisikoanalyse aktualisiert wurden und die neuen Pflazenschutzanforderungen festgelegt sind, um den Handel mit diesen Früchten sicher fortzusetzen.“

Chile exportierte in dem ersten Quartal 2024 eine Menge von 1.016.891 Tonnen Frischobst, was einer Steigerung von 13 % entspricht. Die Hauptprodukte waren Tafeltrauben, Kirschen und Pflaumen. Während des ersten Quartals des Jahres 2024 exportierte dieses Land 1.016.891 Tonnen Frischobst, was einer Steigerung von 13 % im Vergleich zu dem gleichen Zeitraum des letzten Jahres entspricht.

„Der nationale Direktor des Dienstes für Landwirtschaft und Viehbestand von Chile (SAG), José Guajardo Reyes, betonte, dass die von ihm geleitete Einrichtung in dem analysierten Zeitraum 60.483 Zertifikate ausgestellt hat, was garantiert, dass chilenische Früchte den Anforderungen der anspruchsvollsten Märkte der Welt entsprechen.“

Quelle: Agraria.pe

Veröffentlichungsdatum: 16.04.2024