BLE: Keine klare Linie zu erkennen - Angehobene Forderungen ebenso wie Verbilligungen
Anlieferungen aus Griechenland, Spanien und den Niederlanden herrschten vor und hatten, wie auch die nachfolgenden italienischen Abladungen, merklich an Bedeutung gewonnen. Auch die Präsenz der belgischen Offerten wuchs augenscheinlich an. Inländische Früchte wurden ebenso verstärkt abgeladen, sie ließen bezüglich ihrer Güte aber verschiedentlich Wünsche offen.
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Insgesamt hatte sich die Verfügbarkeit massiv ausgeweitet. Die Nachfrage konnte damit nicht immer Schritt halten, obwohl sie sich durchaus intensiviert hatte. Die Händler konnten Vergünstigungen daher nicht durchgängig verhindern.
Das sonnige Wochenendwetter vor Augen, griffen die Kunden ab Donnerstag etwas mehr zu, was sich aber nicht immer auf die Notierungen auswirkte. Hinsichtlich der Bewertungen war also keine klare Linie zu erkennen: Angehobene Forderungen waren ebenso zu verzeichnen wie Verbilligungen.
In Berlin sorgten Rückläufer aus dem LEH bei den spanischen Partien für eine breitgefächerte Preisspanne, zudem konnten die frisch zugeführten Chargen qualitativ nicht immer überzeugen.
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Quelle: BLE-Marktbericht KW 15/ 24
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Veröffentlichungsdatum: 18.04.2024