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DFHV: Forderungen des Großhandels an die EU

02. Mai 2024

Am 9. Juni 2024 wird ein neues Europäisches Parlament gewählt. Unser Berliner Dachverband BGA hat aus diesem Anlass ein europapolitisches Papier entwickelt, berichtet der Deutsche Fruchthandelsverband e.V. (DFHV) in ihrem Newsletter. Es beinhaltet die relevanten Forderungen der Groß- und Außenhändler und der betriebsnahen Dienstleistungen an das kommende EU-Parlament. 

Das Papier enthält zehn Forderungen mit konkreten Beispielen und Lösungsvorschlägen. Allen voran geht es um Wettbewerbsfähigkeit, Bürokratieabbau, bessere Investitionsmöglich- keiten, die Einhaltung von Subsidiarität, geschützte Handelsrouten, eine starke Infrastruktur und um eine allgemein bessere Berücksichtigung der mittelständigen Unternehmen bei Gesetzgebungsprozessen auf EU-Ebene.

Der BGA spricht sich in dem Papier ausdrücklich als pro-europäischer Verband aus, was wir als DFHV unterstreichen. Im Hinblick auf die aktuelle geopolitische und geowirtschaftliche Lage ist ein geeintes Europa von allergrößter Bedeutung. Dennoch appelliert der Verband ausdrücklich für ein wirtschaftsfreundlicheres, transparenteres und modernes Europa, welches Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürgern mehr Freiraum zum Handeln lässt und nicht mit bürokratischen Auflagen überhäuft. 

Denn in den vergangenen fünf Jahren hat die EU viele Teile der mittelständischen Unternehmen durch die Flut an Berichtspflichten und Bürokratie überfordert und hinter sich gelassen. Dieses Forderungspapier zeigt konkret auf, welche Aspekte in der nächsten Legislaturperiode dringend bearbeitet werden müssen.

Es kann auf der Website des BGA heruntergeladen werden.

 

Quelle: DFHV

Veröffentlichungsdatum: 02.05.2024

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