„Eine recht weite Preisspanne hat sich etabliert, hervorgerufen durch eine uneinheitliche Güte“
Einheimische Früchte dominierten. Niederländische und griechische Offerten spielten eine kleine, belgische, polnische und spanische eine minimale Rolle. In der Regel überragte die Versorgung die Nachfrage, denn infolge zu niedriger Temperaturen und aufgrund vieler Regenschauer hatten sich die Unterbringungsmöglichkeiten eingeschränkt.
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Die Vertreiber kamen nur selten um Vergünstigungen herum. Fronleichnam wirkte sich zwar positiv auf die Geschäfte aus, allerdings nicht in der Art, dass die Händler ihre Aufrufe hätten erhöhen können. Stattdessen mussten sie am Freitag oftmals die Bewertungen nochmals senken, wenn sie Bestände vermeiden wollten.
Mitunter etablierte sich auch eine recht weite Preisspanne, hervorgerufen durch eine uneinheitliche Güte. Eine Ausnahme bildete München: Hier hatten sich bereits am Montag die Anlieferungen so sehr begrenzt, dass die Notierungen anstiegen. Erst am Freitag senkten die Verkäufer dann die Forderungen, da vermehrt qualitätsschwache Partien zur Verfügung standen.
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Mit freundlicher Genehmigung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) dürfen wir diesen Text auf der Webseite zur Verfügung stellen. (Menüpunkt "BLE MARKT- UND PREISBERICHT").
Quelle: BLE-Marktbericht KW 22/ 24
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Veröffentlichungsdatum: 06.06.2024