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Österreich: HOFER bringt Produkte aus Pionierprojekt „Landwirtschaft der Zukunft“ in die Regale

13. August 2024

Gemeinsam am Weg in Richtung Klimaneutralität – getreu diesem Motto hat HOFER gemeinsam mit der Werner Lampert Beratungsges.m.b.H. unter der BIO-Eigenmarke „Zurück zum Ursprung” das Pionierprojekt „Landwirtschaft der Zukunft“ ins Leben gerufen. 


Foto © Zurück zum Ursprung

Im Rahmen dessen werden im ersten Schritt rund 65 „Zurück zum Ursprung“-Betriebe zukunftsfit gemacht, um soweit wie möglich klimaneutral zu wirtschaften. Kundinnen und Kunden können sich jetzt selbst überzeugen, denn die ersten Produkte aus dem Projekt sind unter der BIO-Eigenmarke „Zurück zum Ursprung“ in allen österreichischen HOFER Filialen erhältlich.

Die Klimakrise hat mittlerweile in unser aller Alltag gefunden – mit vielfältigen Auswirkungen auf Natur, Gesellschaft, Wirtschaft und das tägliche Leben. Kaum ein Wirtschaftssektor hat so viel Potenzial, hier Veränderung zu bewirken, wie die Lebensmittelproduktion. 

Als einer der größten Lebensmittelhändler in Österreich ist HOFER bewusst, dass es einen wesentlichen Unterschied bewirken kann, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und dezidierte Maßnahmen zu setzen, um nachhaltig Veränderung zu bewirken. 

Daher begibt sich HOFER gemeinsam mit mittlerweile rund 65 „Zurück zum Ursprung“ BIO-Milch- und Gemüse-Bäuerinnen und -Bauern auf den Weg in Richtung Klimaneutralität. Das große Ziel: Die regionale BIO-Landwirtschaft für neue klimatische Bedingungen zu wappnen.

Bewusste Reduktion der Emissionen bei ausgewählten Ursprungsbetrieben

Durch die Einhaltung des nachhaltigen Prüf Nach!-Standards leistet die „Zurück zum Ursprung“ Landwirtschaft bereits seit 2006 einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Mit dem Projekt „Landwirtschaft der Zukunft“ geht man hier noch einen Schritt weiter, um einen effektiven Beitrag zu einer nachhaltigen Landwirtschaft zu leisten. 

Die Besonderheit dieses Projekts ist es, dass Lösungen und Maßnahmen gemeinsam mit den Betrieben erarbeitet werden. Ziel dabei ist es, zukunftsfitte BIO-Bauernhöfe zu erreichen, die klimatische Herausforderungen besser meistern und gleichzeitig so weit wie möglich klimaneutral arbeiten. 

Dabei fiel ganz bewusst die Entscheidung gegen die Kompensation durch Zertifikatsankauf, denn die Verantwortung zum Senken der Treibhausgase sollte aus Sicht des Diskonters nicht ausgelagert werden. Die Betriebe reduzieren also aktiv Emissionen und binden CO2 so weit wie möglich direkt am Betrieb. Wie das konkret in der Praxis aussieht? 

Die teilnehmenden Bauernhöfe setzen eine Vielzahl an Maßnahmen um, die aktiv zum Klimaschutz beitragen: Vom Humusaufbau und einer optimierten Waldbewirtschaftung, wie Plenterwald ohne Kahlschläge, über die Verringerung des Grünlandumbruchs und Zwischenfruchtanbau, bis hin zum Einsatz phytogener, also aus Pflanzen gewonnene Futtermittelzusätze oder mit Futter größtenteils vom eigenen Hof. 

Auch bei fossilen Energieträgern wird eingespart, etwa durch einen effizienteren Maschineneinsatz sowie der Verwendung von Ökostrom und der selbstständigen Energie- und Wärmeerzeugung.

Ab sofort finden Kundinnen und Kunden die ersten Produkte dieses Vorreiter-Projekts unter der HOFER BIO-Eigenmarke „Zurück zum Ursprung“ in allen HOFER Filialen: Vom Heumilch-Emmentaler, über die Ursprungsmilch bis hin zum Spezialsalat und der Feldgurke. Die Produkte, die aus dem Projekt stammen, sind für Kundinnen und Kunden ganz einfach an einer roten Fahne mit der Aufschrift „Landwirtschaft der Zukunft – Gemeinsam am Weg in Richtung Klimaneutralität“ auf der Verpackung zu erkennen.


Foto © Zurück zum Ursprung

Über Zurück zum Ursprung

Unter der Marke „Zurück zum Ursprung“ sind bei HOFER jährlich hunderte BIO-Produkte aus regionalem, nachhaltigem Anbau von rund 5.000 Ursprungs-Bäuerinnen & Bauern erhältlich. Nachhaltigkeit ist dabei ein ganzheitliches Konzept, das von der Produktion über die Verarbeitungsbetriebe bis hin zum Endprodukt reicht. 

Aus diesem Grund setzt „Zurück zum Ursprung“ auf acht Grundwerte: Regionalität, Umweltschutz, Gentechnikfreiheit, Tierschutz, höchste Lebensmittelqualität, Transparenz und Fairness gegenüber Bäuerinnen und Bauern sowie Konsumentinnen und Konsumenten.

Weitere Informationen 

 

Quelle: Hofer

 

Veröffentlichungsdatum: 13.08.2024

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