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Bundesbauministerin Geywitz besucht EDEKA-Zukunftsmarkt in Nauen

21. August 2024

Bundesbauministerin Klara Geywitz besuchte heute die Baustelle des EDEKA-Zukunftsmarktes und erhielt einen Einblick in das Konzept des innovativen Marktes, der in wenigen Tagen seine Eröffnung feiern wird.


Zu Besuch auf der Baustelle des EDEKA-Zukunftsmarktes in Nauen (v. l.): Niklas Daser (Geschäftsführer Expansion der EDEKA Minden-Hannover), Claas Meineke (Vorstand Marketing und Vertrieb der EDEKA ZENTRALE Stiftung & Co KG), Bundesbauministerin Klara Geywitz, Christian Dorfmann (selbstständiger EDEKA-Kaufmann) und Roland Gottlewski (Geschäftsführer Gebäude-/Baumanagement und Technik bei der EDEKA Minden-Hannover). (Foto © EDEKA Minden-Hannover / Thomas Meinicke).

Der Markt mit einer Verkaufsfläche von 2.500 Quadratmetern setzt in sämtlichen Bereichen zukunftsweisende und nachhaltige Konzepte um – sei es die Errichtung in Holzbauweise mit natürlichen Dämmstoffen, die Photovoltaikanlage auf dem Dach mit Batteriespeicher und Solarcarports auf dem Parkplatz, die Regenwassernutzung für die sanitären Anlagen, die Fassadenbegrünung, die intelligente Tageslichtsteuerung oder die naturnahen Außenanlagen.

Diese und viele weitere Maßnahmen tragen dazu bei, dass die CO2-Emissionen im Vergleich zur konventionellen Bauweise um 50 Prozent reduziert werden – das entspricht insgesamt 840 Tonnen.

„Der Zukunftsmarkt in Nauen der EDEKA Minden-Hannover zeigt aufs Beste, was genossenschaftliches Handeln an Mehrwert bringt“, sagt Bundesbauministerin Klara Geywitz. „Hier wurde über den Tellerrand hinausgeschaut und nicht einfach ein weiterer Beton-Supermarkt auf versiegelte Fläche gebaut. Die Betreiber in Nauen haben den Lebenszyklus-Prozess von Beginn an umweltfreundlich und nachhaltig geplant und tragen durch die Verwendung umweltfreundlicher Materialien, nachwachsender Dämmstoffe und die Begrünung von Dach und Eingang zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks bei. Die Heizgrundlast des Gebäudes wird durch die Abwärme der Kühlmöbel abgedeckt. Zur Wassereinsparung verwendet man Regenwasser für die WC-Anlagen und Außenzapfstellen. Um den Markt herum gibt es unter anderem eine Streuobstwiese, einen Barfußpfad und einen Bienenlehrstand. Ich wünsche mir, dass dieses außergewöhnliche Bauprojekt und Unternehmensengagement künftig zum Standard wird.“

„Nachhaltigkeit gehört seit Jahren zu den wichtigsten Innovationstreibern von EDEKA. Das zeigt sich auch deutlich in den nachhaltigen Bau-Konzepten, die wir auf unterschiedlichste Weise im Verbund umsetzen. Wir wollen das Thema weiter vorantreiben und freuen uns heute der Politik zeigen zu können, welchen hohen Stellenwert die Gestaltung von zukunftsfähigen Märkten bei EDEKA hat“, so Claas Meineke, Vorstand Marketing und Vertrieb der EDEKA ZENTRALE Stiftung & Co KG.

„Der EDEKA-Zukunftsmarkt in Nauen ist ein Paradebeispiel für eine moderne und nachhaltige Bauweise“, erklärt Roland Gottlewski, Geschäftsführer Gebäude-/Baumanagement und Technik bei der EDEKA Minden-Hannover. „Dass dies auch auf Seiten der Bundespolitik auf Interesse stößt, zeigt, dass wir hier den richtigen Weg gehen und Nachhaltigkeit zurecht zentraler Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie ist.“

„Die Stadt Nauen hat uns den idealen Rahmen dafür geboten, an diesem Standort all unsere Kompetenzen im Bereich des nachhaltigen Bauens zu bündeln“, sagt Niklas Daser, Geschäftsführer Expansion der EDEKA Minden-Hannover. „Hier können wir nachhaltige Standards erproben und entwickeln, die wir dann auch bei anderen Standorten nutzen können.“

„Hier entsteht ein Markt der Möglichkeiten, der ökologische Verantwortung, soziale Integration und Wirtschaftlichkeit miteinander vereint“, sagt Christian Dorfmann, selbstständiger EDEKA-Kaufmann und Inhaber des EDEKA-Zukunftsmarktes. „Wir legen dabei großen Wert darauf, dass unsere Kunden den nachhaltigen Fokus nicht nur am Gebäude, sondern auch in unserem Sortiment wiedererkennen können.“

Weitere Informationen zum Markt finden Sie hier.

 

Quelle: EDEKA

 

 

 

Veröffentlichungsdatum: 21.08.2024

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