Neun von zehn in Europa verkauften Melonen stammen aus Kastilien-La Mancha

Die Hitze steigert den Konsum und die Nachfrage nach Melonen und Wassermelonen in Kastilien-La Mancha, Spanien, berichtet ein Artikel von RevistaMercados.com. Die Wassermelonenernte steht kurz vor dem Ende und die Region ist in vollem Umfang mit der Melonenernte beschäftigt.

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Da die Wassermelonenernte kurz vor dem Ende steht und sich in ihrer Endphase befindet, zieht der Sektor inmitten des Melonenbooms eine positive Bilanz der bisherigen Saison: sowohl in Bezug auf die Vermarktung als auch auf die Preise und die Qualität.

Nach einer schlechten Saison – wie im letzten Jahr – sorgt die Hitze in diesem Jahr für eine gute spanische und europäische Nachfrage. Zu den hohen Temperaturen im Juli und August kommen die Ereignisse in Paris hinzu; die zu Ende gegangenen Olympischen Spiele und die Paralympischen Spiele haben der Nachfrage nach diesen Früchten, insbesondere nach Wassermelonen, ebenfalls Auftrieb gegeben, wie José Ángel Serrano, Präsident des Branchenübergreifenden Melonen- und Wassermelonenverbandes von Kastilien-La Mancha und Sprecher des Sektors bei Cooperativas Agroalimentarias, erklärt.

9 von 10 in Europa verkauften Melonen sind von dieser regionalen Herkunft. Was die Märkte betrifft, werden Melonen und Wassermelonen neben dem nationalen Markt auch nach Europa exportiert, hauptsächlich nach Deutschland und Frankreich. Obwohl die Früchte traditionell viel größer waren als in anderen Produktionsgebieten, wird jetzt nach Alternativen gesucht, die den Verbrauch gesteigert haben, wie Becher mit geschnittenen Früchten.

Die diesjährige Saison, die in der Produktion etwas kürzer als der Durchschnitt ist, beginnt aufgrund der Hitze etwa 15 Tage zu früh und wird voraussichtlich Ende September abgeschlossen sein. 

Quelle: RevistaMercados.com

Veröffentlichungsdatum: 10.09.2024