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Schweizer Rosenkohlanbau unter Druck

14. Oktober 2024

Die Entwicklung der Anbauflächen von Schweizer Rosenkohl gleicht einer Achterbahnfahrt: Von 2010 mit rund 55 Hektaren verdoppelte sich die Fläche in acht Jahren fast und betrug 2018 nahezu 100 Hektaren, bevor sie wieder zusammenbrach, berichtet der Landwirtschaftliche Informationsdienst (LID). 


Bildquelle © LID

Im Herbst startet die Rosenkohlsaison: Das Gemüse ist aber – so scheint es zumindest – nicht immer gleich beliebt. Das widerspiegelt sich auch in den Zahlen zum Pro-Kopf-Konsum und den Zahlen zu den Anbauflächen in der Schweiz.

Während in den Jahren 2010, 2013 und 2018 nur rund 200 Gramm pro Kopf verspiesen wurden, waren es im Spitzenjahr 2017 fast 350 Gramm. In den restlichen Jahren bewegte sich der Pro-Kopf-Konsum jeweils irgendwo dazwischen.


Infografik © LID

Und auch die Anbaufläche von Schweizer Rosenkohl variiert: Die Anbaufläche steigerte sich von 2010 mit rund 55 Hektaren bis 2018 auf fast 100 Hektaren. Unter anderem aufgrund wegfallender Pflanzenschutzmittel ist die Anbaufläche in der Schweiz seither aber sehr stark eingebrochen, bevor sie sich wieder etwas erholt hat. 


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Die Erntemengen hingegen haben sich kaum erholt: Sowohl 2018 wie auch 2022 wurde auf 93 Hektaren Rosenkohl angebaut – 2018 fiel auf dieser Fläche aber eine Erntemenge von gut 1200 Tonnen an, 2022 waren es auf derselben Fläche nur rund 942 Tonnen geernteter Rosenkohl.

 

Quelle: LID, Schweizerische Zentralstelle für Gemüsebau SZG, ProfiReports

Veröffentlichungsdatum: 14.10.2024

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