Spanien: CGC und AVA-ASAJA fordern strengere Pflanzenschutzmaßnahmen durch EU und Einsatz wirksamer Fungizide durch Südafrika
Das spanische Citrus Management Committee (CGC) und die Valencianische Vereinigung der Landwirte (AVA-ASAJA) äußern ihre Besorgnis über die hohe Zahl des Befalls mit Schwarzflecken (Black Spot) von Zitrusfrüchten aus Südafrika und Simbabwe.
Foto © AVA-ASAJA
Trotz der Regulierungsbemühungen der EU „wurden in dem Jahr 2024 26 Fälle in europäischen Häfen zurückgewiesen, seit 2021 waren es durchschnittlich 37 Fälle pro Jahr.“
Diese Situation soll Anlass zur Sorge über die Anpassung der Krankheit an das mediterrane Klima geben, ein potenzielles Risiko für EU-Plantagen.
Beide Organisationen fordern strengere Pflanzenschutzmaßnahmen und den Einsatz wirksamer Fungizide durch Südafrika.
Das CGC schlägt vor, dass die Europäische Kommission Südafrika zur Verantwortung ziehen und auch strengere Einfuhrbestimmungen erwägen sollte.
Quelle: Portalfruticola
Veröffentlichungsdatum: 17.10.2024