Wallonische Landwirte planen im November Klage gegen Mercosur-Abkommen
Nach den französischen Landwirten drohen nun auch die wallonischen Landwirte der Fédération Unie de Groupements d'Éleveurs et d'Agriculteurs (FUGEA) im Vorfeld des G20-Gipfels, am 18. und 19. November, mit Klagen, berichtet Vilt.be.
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Das Freihandelsabkommen zwischen der EU und den Mercosur-Ländern wird höchstwahrscheinlich auf dem G20-Gipfel abgeschlossen. Für Verärgerung sorgt der Entschädigungsfonds, der für die Verluste eingerichtet werden soll, die die Landwirte durch das Freihandelsabkommen erleiden würden.
Das Freihandelsabkommen zwischen der EU und den Mercosur-Ländern (Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay) wird den Export in die EU erleichtern. Es stellt sich dann die Frage, ob es weiterhin gleiche Wettbewerbsbedingungen mit europäischen Landwirten geben wird, die in Bezug auf Nachhaltigkeit, Lebensmittelsicherheit und Tierschutz auf einem anderen Niveau produzieren.
Laut FUGEA wird das Mercosur-Abkommen daher zu unfairem Wettbewerb für europäische Landwirte führen.
Quelle: Vilt.be
Veröffentlichungsdatum: 13.11.2024