Schäden durch Thrips parvispinus zwingen zum Ausreißen von Paprikapflanzen im westlichen Teil von Almería

RAIF weist darauf hin, dass dieser Thrips in fast der Hälfte der Gewächshäuser gefunden wurde, was hauptsächlich auf die Wetterbedingungen der letzten Monate zurückzuführen ist, berichtet Hortoinfo.

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Das andalusische Warn- und Informationsnetzwerk für Pflanzengesundheit (RAIF), eine dem Landwirtschaftsministerium unterstellte Agentur, hat darauf hingewiesen, dass der Thrips parsivpinus zum Ausreißen einiger Paprikapflanzen in der Region Poniente von Almería (Spanien) geführt hat.

Zu Beginn des Herbstes wurde er erstmals in Gewächshäusern in den Gebieten Adra, Balanegra, El Ejido (insbesondere in der Region Tierras de Almería) und in Roquetas de Mar beobachtet.

Laut des RAIF hat das Vorkommen des Schädlings in dieser Saison bisher zugenommen und die Werte sind höher als in den vorherigen Saisons. 

Er wurde in 40-50 % der Gewächshäuser im westlichen Teil von Almería in kleinen Ausbrüchen nachgewiesen. Einige Flächen mussten aufgrund von Schäden an den Früchten gerodet werden (mehr Flächen als in der vorherigen Saison).

Eine der wichtigsten Ursachen für den Tabakthrips waren die Wetterbedingungen der letzten Monate. Es wird erwartet, dass mit dem von nun an erwarteten Temperaturabfall die Plage zurückgehen wird. 

Quelle: Hortoinfo.es

Veröffentlichungsdatum: 04.12.2024