Die Händler mussten ihre Forderungen häufig nach unten korrigieren – die Verfügbarkeit war zu groß
Rispenware stammte vorrangig aus Belgien, Spanien und den Niederlanden. Bei den Runden Tomaten hatte sich die Präsenz der marokkanischen Früchte ausgedehnt; belgische und spanische Artikel ergänzten.
Kirschtomaten kamen hauptsächlich aus Spanien, Italien und den Niederlanden.
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Bei den Fleischtomaten hatte Belgien die Nase vorne, Marokko folgte von der Bedeutung her. Außerdem standen verschiedentlich türkische, tunesische und inländische Produkte bereit, die aber allesamt nur eine untergeordnete Rolle spielten.
Die Kunden konnten also auf ein breitgefächertes Sortiment zugreifen. Das Interesse war durchaus freundlich, konnte in der Regel aber ohne Anstrengungen gestillt werden.
Insgesamt mussten die Händler des Öfteren ihre bisherigen Forderungen nach unten korrigieren: Zu groß fiel die Verfügbarkeit aus. Hinzu kamen Produkte, die schnell verkauft werden mussten, da ihre Kondition schwächelte.
Dies betraf in München insbesondere die marokkanischen Chargen, doch auch die niederländischen und belgischen Partien mussten mitunter flott veräußert werden.
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Quelle: BLE-Marktbericht KW 49 / 24
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Veröffentlichungsdatum: 12.12.2024