
DFHV: Zweiter Trilog zur EU-Abfallrahmenrichtlinie
Im Rahmen der Verhandlungen zur Änderung der EU-Abfallrahmenrichtlinie fand kürzlich der zweite Trilog zwischen Vertretern des Europäischen Parlaments, des Rates und der Europäischen Kommission statt, berichtet der Deutsche Fruchthandelsverband e.V. (DFHV) in seinem Newsletter.
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Ziel dieser Verhandlungen ist es, die bestehenden Regelungen zur Abfallbewirtschaftung zu verbessern und an die aktuellen Herausforderungen der Kreislaufwirtschaft anzupassen.
Die Abfallrahmenrichtlinie bildet den rechtlichen Rahmen für den Umgang mit Abfällen in der EU und soll den Schutz der Umwelt und der menschlichen Gesundheit gewährleisten.
Im Bereich der Lebensmittelabfälle sollen die Ziele zur Abfallreduzierung angehoben werden.
Der EU-Rat will die Abfälle in Produktion und Verarbeitung um 10 % und im Einzelhandel, in der Gastronomie und in den Haushalten um 30 % (pro Kopf) bis 2030 reduzieren.
Das EU-Parlament ist mit 20 % bzw. 40 % noch ehrgeiziger.
Quelle: DFHV
Veröffentlichungsdatum: 06.03.2025