FEPEX zu Zöllen: Obst- und Gemüseexporte der EU in die USA 0,7% und von Spanien 0,2% der EU-Gesamtmenge

Die Obst- und Gemüseexporte der EU in die USA beliefen sich in dem Jahr 2024 auf 76.739 Tonnen und damit auf 0,7 % der weltweiten Gesamtexporte der 27 Mitgliedstaaten. Die Exporte Spaniens, des führenden EU-Lieferanten für den nordamerikanischen Markt, beliefen sich laut des spanischen Verbandes FEPEX auf 32.468 Tonnen, oder 0,2 % der Gesamtmenge.

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Dies geht aus Daten des Europäischen Statistikamtes (Eurostat) hervor, die FEPEX verwendet hat. Die Obst- und Gemüseexporte der EU in die USA hatten 2024 einen Wert von 222 Millionen EUR.

Spanien ist mit 32.468 Tonnen 2024 der größte Obst- und Gemüseexporteur der EU in die USA, 20 % mehr 2023, und der Wert belief sich auf 93 Millionen EUR, also 10 % mehr, wenngleich es nicht mehr als 0,2 % der von Spanien exportierten Gesamtmenge ausmachte, die bei 12,3 Millionen Tonnen lag, und 0,5 % des Gesamtwertes, der über 17,7 Milliarden EUR betragen hat.

Knoblauch war das wichtigste Obst- und Gemüseprodukt, das Spanien 2024 in die USA exportierte, mit 18.015 Tonnen, 4 % weniger als 2023, im Wert von 68,6 Millionen EUR (+2 %). Es folgten Zwiebeln mit 6.381 Tonnen und 3,6 Millionen EUR sowie Zitronen mit 2.000 Tonnen und 2,8 Millionen EUR.

Bemerkenswert sind laut Daten der spanischen Zollbehörde auch die Kaki-Exporte mit 1.335 Tonnen und 3,1 Millionen EUR, Mandarinen mit 1.301 Tonnen und 1,4 Millionen EUR, Paprika mit 1.166 Tonnen und 3,7 Millionen EUR sowie Gurken mit 1.158 Tonnen und 2,4 Millionen EUR.

Die USA belegen Platz 20 unter den Zielländern für den spanischen Sektor. „Für FEPEX hat die protektionistische Politik der USA basierend nichttarifärer Handelshemmnisse die Entwicklung und Konsolidierung spanischer Exporte in diesem Markt behindert, trotz des großen Konsumpotenzials und der hohen Preise für Obst und Gemüse in diesem Land.“

Quelle: FEPEX

Veröffentlichungsdatum: 08.04.2025