
Im Januar kamen 66% der spanischen Obst- und Gemüseimporte aus Drittländern – 30% aus Marokko
Die spanischen Obst- und Gemüseimporte beliefen sich im Januar auf 444 Millionen EUR, 14 % mehr als im Januar 2024. Davon kamen 66 %, insgesamt 295 Millionen EUR, aus Drittländern, wobei Marokko der Hauptlieferant war. Die restlichen 34 %, also 149 Millionen EUR, kamen aus EU-Ländern, insbesondere Frankreich und Polen, berichtet der spanische Verband FEPEX.
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Marokko baut seine Position als dem Wert nach führender Lieferant des spanischen Importmarktes weiter aus. Von den 295 Millionen EUR Importen stammten insgesamt 150 Millionen EUR aus Marokko – ein Anstieg von 12 % gegenüber 2024. Marokko machte die Hälfte der Einkäufe aus Nicht-EU-Ländern und 30 % aller spanischen Importe im Januar aus.
Bemerkenswert ist das Wachstum Portugals, aus dem Obst und Gemüse im Wert von 50 Millionen Euro importiert wurden – praktisch genauso viel wie aus Frankreich, allerdings mit einem Anstieg von 60 % gegenüber Januar 2024.
Quelle: FEPEX
Veröffentlichungsdatum: 16.04.2025