
Mikroorganismen aus dem Amazonasgebiet können Krankheiten bei Tomaten bekämpfen
Forscher des brasilianischen Embrapa Amazônia Ocidental haben in den Sedimenten des Amazonas-Flusses Mikroorganismen entdeckt, die das Bodenbakterium Ralstonia solanacearum bekämpfen könnten, das die Tomaten- und Gemüseproduktion in der Region bedroht.
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Die Studie identifizierte drei Bakterienisolate, die das Wachstum des Bakteriums hemmen, wobei 1 das Aufkommen der Bakterienwelke um 40 % und 90 % jeweils in der Trocken- und der Regenzeit reduziert.
Diese Isolate haben das Potential, als biologische Schädlingsbekämpfungsmittel eingesetzt zu werden, was die Bedeutung der mikrobiellen Biodiversität im Amazonasgebiet für die Landwirtschaft verdeutlicht.
Quelle: CanalRural
Veröffentlichungsdatum: 22.04.2025