Almeria: Kleinere Anbaufläche für Paprika und Tomaten erwartet
ASAJA-Almería weist darauf hin, dass nach der Untersuchung, die in diesen frühen Phasen der Saison 2023/24 auf der Gartenbaufläche im Gewächshaus durchgeführt wurde, mit einer Verzögerung von 10 Tagen bei den Paprika- und Tomatenkulturen zu rechnen ist. Eine erste Schätzung geht davon aus, dass beide Kulturen ihre Fläche tendenziell beibehalten oder sogar um jeweils 4 % und 5 % verkleinern.
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Gurke und Zucchini erfahren hingegen ein Wachstum, das in beiden Fällen bei rund 10 % liegen kann, heißt es in einer Pressemitteilung.
Wie der Verband berichtet, hat er einen ungewöhnlichen Anstieg bei besonders frühen Ernten von Gurken und Zucchini festgestellt, worin sich Flächenvergrößerungen für den kommenden Winter von 10 % bei Gurken und 8 % bei Zucchini widerspiegeln könnten. Die Auberginen haben weiterhin eine stabile Fläche, so dass im Vergleich zu den vergangenen Saisons keine größeren Schwankungen zu erwarten sind.
Anhand dieser ersten Daten rechnet ASAJA-Almería damit, dass die Paprikafläche 12.363 Hektar betragen wird, wobei die Sorte California dominiert, obwohl die Sorte Palermo weiter wächst.
Für Tomaten, die als Zweitfrucht in Gewächshäusern gehalten werden, beläuft sich die Fläche nach einer ersten Schätzung auf 8.969 ha, wo der die Rispen- und Birnensorten vorherrschen werden.
Die Gartenbauerzeugnisse, deren Fläche am meisten zugenommen hat, sind zum einen die Gurke der Sorte Almería, deren Fläche anfänglich auf 6.210 Hektar hindeutet, und an zweiter Stelle steht Zucchini mit 8.227 Hektar. Schließlich werden Auberginen tendenziell auf 2.270 Hektar angebaut.
Quelle: ASAJA-Almeria
Veröffentlichungsdatum: 21.08.2023