Spanien und Italien als Hauptlieferanten AMA: Import-Erdbeeren dominieren (noch) den österreichischen Markt
„Während die ersten Chargen österreichischer Erdbeeren aus geschütztem Anbau derzeit langsam den Weg in die Filialen finden, läuft das Geschäft mit Importware, trotz gemäßigter Temperaturen, bereits seit Wochen“, berichtet AgrarMarkt Austria (AMA).
Quelle: AMA. (Infografik © AMA)
Vor allem im ersten Quartal werden ausschließlich fremdländische Erdbeeren gehandelt.
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2024 kamen rund zwei Drittel aller Import-Erdbeeren aus Spanien (46 % Anteil an Gesamtimporten) oder Italien (22 % Anteil an Gesamtimporten).
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Dabei liegt die rote Frucht durchaus in der Gunst des Verbrauchers. Der Abverkauf konnte sich 2024 nach dem Preisschock der Vorjahre um 2 % steigern.
Ungewöhnlich starke Regenfälle und Stürme im spanischen Hauptanbaugebiet für Erdbeeren Huelva, Andalusien sorgten in den letzten Wochen für einen signifikanten Rückgang der hiesigen Erntemenge.
Aufgrund des letztlich gestiegenen Angebots hatte sich der durchschnittliche AMA-Großhandelspreis der verkaufsfertigen Importware auf gutem Vorjahresniveau saisontypisch abgeschwächt.
Mit durchschnittlich 4,79 EUR/kg befand sich dieser zuletzt 14 % über dem korrespondierenden Vorjahreswert.
Quelle: AMA
Veröffentlichungsdatum: 16.04.2025