AMI: Angebot an Rhabarber steigt nur langsam
Die Entwicklung der folienverfrühten Freilandbestände mit Rhabarber hatte sich aufgrund niedriger Temperaturen und fehlender Einstrahlung verzögert. Mit den Sonnenstunden in den vergangenen Tagen kam das Wachstum aber in Schwung. Pünktlich zum Osterfest wird das Angebot an Rhabarber allmählich größer, wie die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI) berichtet.
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Inzwischen stehen auch erste Mengen aus dem folienverfrühten Freilandanbau zur Verfügung. Die steigenden Mengen werden an den Großmärkten problemlos aufgenommen, dennoch sind die Preise in der 13. Woche gegenüber der Vorwoche gesunken. Die Preise für die niederländischen Zufuhren haben nicht so stark reagiert. Mitte der 13. Woche wird deutscher Rhabarber an den Großmärkten im Schwerpunkt zu Preisen um 3,98 EUR/kg verkauft. Das sind knapp 10 % weniger als in der Vorwoche. Der Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre wird aber nach wie vor um gut 16 % überschritten.
Nach den sonnigen Tagen ist nach Ostern mit weiter steigenden Mengen und rückläufigen Preisen zu rechnen. Dann wird Rhabarber auch stärker in den Angebotsaktionen des Lebensmitteleinzelhandels vertreten sein. Anders als im Vorjahr war Rhabarber in der 13. Woche 2021 nicht in der Werbung. Vor dem Osterfest wird Rhabarber aber auch außerhalb von Aktionen gut nachgefragt.
Quelle und Copyright: AMI-informiert.de (AMI, 01.04.2021)
Veröffentlichungsdatum: 06.04.2021