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AMI: Festere Orangenpreise durch Sturmtief

31. Januar 2020

Allmählich sind die Auswirkungen des Tiefdruckgebietes Gloria über Spanien geschätzt worden. In den Anbaugebieten für Zitrusfrüchte werden die Verluste auf 20 bis 25 % der noch zu erntenden Menge taxiert. Die ohnehin kleine Ernte bei Orangen fällt damit noch schmaler aus. In Spanien werden für einige Sortierungen festere Preise gefordert.

Bildquelle: Shutterstock.com Orangen
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In den Supermarktketten läuft indes die Werbemaschinerie weiter. Sowohl bei den Discountern als auch bei verschiedenen Regionalgesellschaften der Vollsortimenter sind Orangen in den Werbeprospekten zu finden. In der 5. Woche wird 34-mal mit Apfelsinen geworben, davon 5-mal mit Bioware. Das zeigt eine Analyse auf Basis vom AMI Aktionspreise im LEH. Die Käuferreichweite konnte zuletzt nicht an den Vorjahreswert anschließen und fiel um knapp 19 % geringer aus. Die recht milde Winterwitterung und die höheren Preise im Endhandel lassen den Verbraucher weniger zu Orangen greifen.

Inwiefern werden sich die Preise für Orangen durch die Einbußen erhöhen? Behalten Sie mit dem AMI Onlinedienst Markt aktuell Obst den Überblick über die tägliche Entwicklung der Großhandelsabgabepreise bei Zitrusfrüchten und anderen Obstarten.

Quelle und Copyright: AMI-informiert.de (AMI, 30.01.2020)

 

Veröffentlichungsdatum: 31.01.2020

Schlagwörter

AMI, Orangen, Preise, Sturmtief