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AMI: Marktlage bei Eissalat stabilisiert sich

31. März 2023

In den vergangenen Wochen war die Angebotslage bei Eissalat knapp, was zu deutlichen Spannungen am Markt führte. Mit den nun zunehmenden Mengen aus dem spanischen Anbau stabilisiert sich die Marktlage aktuell wieder, so die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI).

Bildquelle: Shutterstock.com Eissalat
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An den deutschen Großmärkten steht zurzeit ausreichend spanische Ware bereit, um die Nachfrage zu decken. Es besteht jedoch weder ein Überangebot noch herrscht Druck am Markt. Auch auf der Verbraucherseite macht sich die Entspannung der Marktsituation bemerkbar. In der zurückliegenden 12. KW erreichte die vorläufige Käuferreichweite mit 5,7 % erstmals seit 6 Wochen wieder einen Wert über der 5 % Marke. Damit liegen die Käuferreichweiten für den Saisonstand erneut weit unter denen der Vorjahre. Der durchschnittliche Verbraucherpreis lag mit 1,60 EUR/St. zwar weiterhin deutlich über Vorjahresniveau (+41 %), sank gegenüber der Vorwoche jedoch um 7 %.

Eissalat wieder stärker in der Werbung

Nachdem die Angebotslücke bei Eissalat auch in den Werbeprospekten deutlich zu spüren war, belebt sich die Werbeaktivität seit der vergangenen Woche wieder. In der laufenden 13. Woche wird bundesweit 10-mal mit ausschließlich spanischem Eissalat geworben. Davon entfallen zwei Nennungen auf Bio-Ware welche, mit 1,49 und 1,69 EUR/St. offeriert wird. Konventionell erzeugte Ware wird zwischen 0,95 und 1,49 EUR/St. beworben.

Quelle und Copyright: AMI-informiert.de (AMI, 30.03.2023)
 

Veröffentlichungsdatum: 31.03.2023

Schlagwörter

Deutschland, Blattgemüse, Angebot, AMI, Marktlage, Eissalat