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AMI: Porreepreise ziehen angebotsbedingt an

23. September 2022

Aktuell kommt es bei Porree auf allen Handelsebenen angebotsbedingt zu Preiserhöhungen. Nach wie vor fehlen Mengen aus dem deutschen Anbau bei steigender Nachfrage. An den Veilingen sowie an den deutschen Großmärkten haben die Preise für Porree angezogen, so die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI).

Bildquelle: Shutterstock.com Porree
Bildquelle: Shutterstock.com

Niederländischer Porree kostet an den deutschen Großmärkten zur Mitte der aktuellen 38. Woche durchschnittlich 1,24 EUR/kg und ist damit 13 % teurer als vergangene Woche. Belgischer Porree ist mit 1,47 EUR/kg preislich deutlich höher angesiedelt als deutsche und niederländische Ware.

Mit dem Einbruch des herbstlichen Wetters ist die Nachfrage nach Porree saisonüblich gestiegen. Die vorläufige Käuferreichweite pendelt sich trotz höherer Verbraucherpreise in der vergangenen 37. Woche mit rund 3 % auf dem Niveau der Vorjahre ein. Durchschnittlich zahlten die Verbraucher für Porree in der 37. Woche 2,42 EUR/kg. Das entspricht einem Preisanstieg gegenüber der Vorwoche von rund 9 %, der Vorjahreswochenpreis wird um 18 % übertroffen.

In der aktuellen 38. Woche wirbt der Lebensmitteleinzelhandel nur zwei Mal mit Porree. Beide Aktionen laufen mit niederländischer Ware aus konventioneller Erzeugung. Die Aktionspreise liegen bei 1,49 bzw. 1,58 EUR/kg.

Quelle und Copyright: AMI-informiert.de (AMI, 22.09.2022)
 

 

Veröffentlichungsdatum: 23.09.2022

Schlagwörter

Europa, Zwiebelgemüse, Großhandel, AMI, Porree, Preise