AMI: Saisonende bei deutschem Feldsalat in Sicht
In Deutschland beschränkt sich der Anbau von Feldsalat derzeit auf kleinere Flächen im Gewächshaus. Angebot und Nachfrage sind aktuell auf einem stabilen Niveau. Sowohl Frankreich als auch Italien drängen als Anbieter von Feldsalat aktiver als bisher in den deutschen Markt.
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Bei Rohware werden im Abgang in der aktuellen 12. Woche Beträge von teilweise nur noch 1,50 EUR/kg genannt. Demgegenüber stehen aber die inzwischen hohen Frachtkosten, die diesen Effekt bei den Preiskalkulationen für den deutschen Handel wieder egalisieren, so die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI).
Die Lieferpreise an den Lebensmitteleinzelhandel sind weitgehend stabil, teilweise werden sogar leichte Aufschläge angestrebt. Der deutsche Lebensmitteleinzelhandel zeigt in der 12. Woche ein recht starkes Kaufinteresse an Feldsalat. Das resultiert auch aus der relativ hohen Zahl von Werbeaktionen. In 12 Sonderangeboten wird in dieser Woche die 150-g-Verpackung mit Preisen zwischen 0,99 und 1,29 EUR offeriert. Der Anbau in Deutschland beschränkt sich hauptsächlich auf die inzwischen recht kleinen Flächen an Gewächshauskulturen. Die dort geerntete Ware wird überwiegend nur lose in Steigen im klassischen Großhandel verkauft. Angebot und Nachfrage halten sich die Waage.
Quelle und Copyright: AMI-informiert.de (AMI, 24.03.2022)
Veröffentlichungsdatum: 28.03.2022
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