AMI: Salatgurken nach wie vor in Hülle und Fülle
Die Situation bei Salatgurken ist alles andere als entspannt. Es herrscht noch immer ein gewisser Angebotsdruck, obwohl die Ernte der frühen Anbausätze mittlerweile abgeschlossen ist, so die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI).
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Die Angebotsmengen an Salatgurken haben sich auf hohem Niveau stabilisiert. Die Supermarktketten und Discounter nehmen anhaltend hohe Mengen ab. In der zurückliegenden 19. Woche ist die vorläufige Käuferreichweite zwar leicht zurückgegangen, gegenüber den Vorjahreswerten fällt sie aber noch vergleichsweise hoch aus. Aktionen stützen den Verkauf. Bundesweit agieren flächendeckende Discounter in der 20. Woche mit Aktionspreisen von 0,33 EUR/St. Von zwölf Aktionen werden Salatgurken 10-mal unter 0,40 EUR/St. an den Verbraucher abgegeben.
Nur sehr zögerlich lösen sich die Preise allmählich aus dem Tal. Es scheint sich aber aktuell ein festerer Preistrend an den Veilingen des Beneluxraumes abzuzeichnen. Gekoppelt mit der kühleren Witterung wird die Nachfrage eher verhaltener eingeschätzt. Einen Hoffnungsschimmer bietet die nun wieder geöffnete Gastronomie. Allerdings lässt sich derzeit noch nicht abschätzen, wie sich der Warenabfluss gestalten wird.
Quelle und Copyright: AMI-informiert.de (AMI, 14.05.2020)
Veröffentlichungsdatum: 18.05.2020