AMI: Teuerungsrate weiter auf dem Rückmarsch - Kartoffeln mit höchster Teuerungsrate
Erneut reduziert sich der Preisabstand zum Vorjahr für frische Lebensmittel. Während höhere Kartoffelpreise die Entwicklung treiben, sind Milch und Milchprodukte günstiger erhältlich. Die Verbraucher zahlen dem AMI-Frischeindex zufolge 4,7 % mehr als vor einem Jahr. Das ist immerhin die niedrigste Teuerungsrate seit März 2022, so die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI).
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Kartoffeln mit höchster Teuerungsrate
Während sich bei vielen anderen Warengruppen der Preisabstand zum Vorjahr verringert, zieht die Teuerungsrate bei Kartoffeln kräftig an. Die Verbraucher zahlen aktuell 42 % mehr als vor einem Jahr. Bereits im vergangenen Jahr hatten die Preise über dem Vorjahr gelegen. Für Kartoffeln im 1-2,5 kg Gebinde zahlen die Verbraucher aktuell im Durchschnitt 1,47 EUR/kg. Das sind noch einmal 50 Ct/kg mehr als vor einem Jahr. Dem Statistischen Bundesamt zufolge fallen die vorläufigen Zahlen zum Anbau 1,4 % niedriger aus als im Sommer 2022.
Quelle und Copyright: AMI-informiert.de (AMI, 24.08.2023)
Veröffentlichungsdatum: 31.08.2023