Anecoop schließt historisches Jahr mit Rekordumsatz und 8% Umsatzsteigerung 2019/20 ab

Am 22. April präsentierte Anecoop via Videokonferenz auf seiner Hauptversammlung der Mitglieder die wichtigsten Ergebnisse der Saison 2019/20 den Vertretern seiner 72 Genossenschaften und Mitgliedsunternehmen in Spanien. Der Präsident von Anceoop, Alejandro Monzón, betonte, dass das Jahr mit einem Rekordumsatz von 770,5 Millionen EUR endete, ein Anstieg von 8%.


Alejandro Monzon und Joan Mir. Foto © Anecoop

Monzón zufolge erwies sich die Größe der Organisationen als ein primärer Faktor für Erfolg dabei, die neuen Herausforderungen zu lösen, denen der Agrar- und Ernährungssektor begegnet.

Der Zitrusumsatz ist um 11,3% gestiegen, obwohl 13% weniger Tonnage verkauft wurden als in dem Vorjahr, wobei die Abrechnungspreise weit über den Vorjahren lagen.

Obst. Mit einem Anstieg des Umsatzes von 12% und 10,3% mehr verkaufter Menge steht diese Kategorie als diejenige mit dem größten Anstieg der Menge innerhalb seines Angebots. Die kernlose Bouquet-Wassermelone und Kaki Persimone haben bedeutend dazu beigetragen.

Gemüse zeigte einen Rückgang von 2,6% in der Menge und eine Zunahme von 1,7% bei dem Umsatz, die durchschnittlichen Preise lagen für die meisten Produkte über der Vorsaison. Anecoop arbeitet weiter an der Ertragsprogrammplanung gemeinsam mit seinen Partnern, um diese Kategorie zu entwickeln.

Das IV. und V. Produktangebot hat wegen der Schließung des HoReCa-Kanals und der Ersetzung einiger Referenzen von lokalen Produktionen kein gutes Jahr erlebt, was jene zwang, sich der neuen Realität anzupassen.

Das Bio-Segment wurde auch durch dies Präferenz für das nationale Produkt beeinflusst, deren Fortschritt sich in den Vorjahren verlangsamte. Die Genossenschaft setzt weiter auf Bio sowie null Abfall, um auf die zunehmende Nachfrage nach Obst und Gemüse zu reagieren, das auf nachhaltigere Weise angebaut wurde.

Wichtigste Märkte

Heute exportiert Anecoop an 81 Länder. Europa ist das wichtigste Ziele für seine Lieferanten, wobei Frankreich eines der führenden Länder ist mit mehr als 181.000 Tonnen Handel. An zweiter Stelle ist der nationale, also spanische Markt mit 172.500 Tonnen und an dritter Stelle Deutschland mit mehr als 161.000 Tonnen. Andere Ziele sind Italien, Polen, Slowakei, Tschechische Republik, Ungarn, Großbritannien und Schweden.

Quelle: Anecoop

Veröffentlichungsdatum: 28.04.2021