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BLE-Marktbericht KW 11 / 25 - Gemüsepaprika Angebotslücke bei Paprika: Start der niederländischen und belgischen Saison konnte Nachfrage nicht vollends füllen

20. März 2025

Schädlingsprobleme sowie Unwetter im Osten Andalusiens führten in Teilen zu einem früheren Ende der Paprikakampagne. Infolgedessen schränkten sich die Anlieferungen aus Spanien punktuell spürbar ein.


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Es entstand eine Angebotslücke, die auch durch den Beginn der niederländischen und belgischen Saison nicht vollends gefüllt werden konnte. 

Die Notierungen tendierten also kontinuierlich weiter aufwärts, in Frankfurt schossen sie für rote spanische Offerten auf bis zu 28,- € je 5 kg-Karton hoch. 

Auch auf den anderen Märkten waren Preise über 20,- € je 5 kg keine Seltenheit. Die festen Bewertungen lockten zunehmend marokkanische, israelische und italienische Partien auf die Märkte, welche mit niedrigeren Aufrufen durchaus ihre Käufer fanden. Das Interesse an den spanischen Chargen schwand hingegen. 

Türkische Importe wurden stetig abgesetzt. Auch hier mussten die Kunden tiefer in die Tasche greifen. Ramadan spielte erneut eine Rolle: Die Abladungen aus dem Herkunftsland verringerten sich weiter, während sich der Bedarf an den Plätzen ausdehnte.

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Quelle: BLE-Marktbericht KW 11 / 25
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Veröffentlichungsdatum: 20.03.2025

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BLE-Marktbericht, KW 11 / 25, Gemüsepaprika