Ausbreitung des Coronavirus macht Verzicht auf Durchführung von QS-Audits nötig Anerkennung für Lieferungen in Fremdsysteme bleibt erhalten
Bedingt durch die fortschreitende Ausbreitung des Coronavirus (Sars-CoV-2) empfiehlt QS seinen Systempartnern dringend, innerhalb der kommenden beiden Monate auf die Durchführung sämtlicher QS-Audits zu verzichten. Zuvor hatte QS bereits alle Partner im QS-Verbund auf die Möglichkeit hingewiesen, anstehende Audittermine nach Rücksprache mit der jeweiligen Zertifizierungsstelle zu verschieben.
Um eine für alle Wirtschaftsbeteiligten tragbare Vorgehensweise zu erzielen, prüft QS aktuell, die Lieferberechtigung für alle im QS-System zertifizierten Standorte um 2 Monate zu verlängern. Sobald die zuständigen Gremien hierzu eine Entscheidung getroffen haben, wird QS alle Unternehmen im QS-Verbund umgehend informieren.
Coronavirus (Sars-CoV-2) – Anerkennung für Lieferungen in Fremdsysteme bleibt erhalten
Angesichts der aktuellen Ausbreitung des Coronavirus (Sars-CoV-2) hat QS bereits darauf hingewiesen, dass anstehende Audittermine im Ermessen und nach Absprache mit der jeweiligen Zertifizierungsstelle verschoben werden können. Diese Regelung gilt auch für die jährlichen Audits, die für eine Anerkennung in ein Fremdsystem durchgeführt werden müssen.
Im Zuge dieser Regelung behalten somit zu auditierende Unternehmen bis über den ursprünglichen Audittermin ihre Berechtigung für Lieferungen in das QS-System, als auch für Lieferungen in ein anerkanntes Fremdsystem (z.B. GMP+ Int.).
Quelle: QS Qualität und Sicherheit GmbH
Veröffentlichungsdatum: 25.03.2020