BASF mit erneut starkem Ergebnis trotz anhaltend hoher Preise für Rohstoffe und Energie
Im Vergleich zum Vorjahresquartal steigerte die BASF-Gruppe im 2. Quartal 2022 ihren Umsatz um 3,2 Milliarden Euro auf 23,0 Milliarden Euro. Dies entspricht einer Steigerung von 16,3 Prozent. Ausschlaggebend hierfür waren deutliche Preiserhöhungen, die BASF in nahezu allen Segmenten umsetzen konnte.
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„Trotz anhaltend hoher Rohstoff- und Energiepreise haben wir im zweiten Quartal erneut ein starkes Ergebnis erzielt“, sagte BASF-Vorstandsvorsitzender Dr. Martin Brudermüller, der gemeinsam mit Finanzvorstand Dr. Hans-Ulrich Engel die Ergebnisse des zweiten Quartals 2022 vorstellte.
Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen erreichte mit 2,3 Milliarden Euro das Niveau des starken Vorjahresquartals. Agricultural Solutions und Nutrition & Care steigerten das Ergebnis deutlich, während es im Segment Industrial Solutions leicht zunahm. Sonstige verbesserte das EBIT vor Sondereinflüssen deutlich. Die Segmente Chemicals und Materials erwirtschafteten hingegen ein deutlich niedrigeres EBIT vor Sondereinflüssen. Auch im Segment Surface Technologies sank das EBIT vor Sondereinflüssen erheblich.
Das EBIT erhöhte sich um 34 Millionen Euro auf 2,4 Milliarden Euro. Das Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Abschreibungen und Sondereinflüssen (EBITDA vor Sondereinflüssen) stieg im zweiten Quartal 2022 um 76 Millionen Euro auf 3,3 Milliarden Euro und das EBITDA um 197 Millionen Euro auf 3,4 Milliarden Euro.
Im Segment Agricultural Solutions stieg der Umsatz gegenüber dem zweiten Quartal 2021 deutlich auf 2,5 Milliarden Euro. Dies entspricht einem Anstieg um 25,3 Prozent und war vor allem auf höhere Preise in allen Regionen sowie positive Währungseinflüsse, hauptsächlich aus dem US-Dollar, zurückzuführen. Deutlich gesteigerte Mengen trugen ebenfalls zur Umsatzentwicklung bei. Das EBIT vor Sondereinflüssen lag mit 223 Millionen Euro deutlich über dem des Vorjahresquartals. Dies war hauptsächlich auf die positive Umsatzentwicklung zurückzuführen, die die Kostensteigerungen überkompensierte.
Quelle: BASF
Veröffentlichungsdatum: 29.07.2022
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