BayWa erreicht erstes Etappenziel ihrer Klimastrategie
Meilenstein auf dem Weg zur Klimaneutralität bis 2030: Im Jahr 2020 konnte der weltweit tätige Konzern wie geplant seinen Stromverbrauch zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen decken. „Dieser Erfolg zeigt, dass wirtschaftliches Wachstum und Nachhaltigkeit kein Widerspruch sind, im Gegenteil: Die BayWa hat 2020 ihr bestes Ergebnis erzielt und ist gleichzeitig ihrem langfristigen Klimaziel, bis 2030 klimaneutral zu wirtschaften, wieder ein großes Stück nähergekommen“, sagt der BayWa Vorstandsvorsitzende Klaus Josef Lutz.
Baywa Windpark La Muela © BayWa AG
Nachdem der Ökostromanteil bereits 2019 konzernweit bei knapp 75 Prozent gelegen hat, trugen vor allem der weitere Ausbau eigener Solarenergieanlagen sowie der Wechsel zu Grünstromtarifen zu der angestrebten Steigerung auf 100 Prozent bei. An Standorten, an denen weder eine Eigenproduktion noch der Bezug von Grünstrom möglich ist hat die BayWa Herkunftsnachweise erworben. Diese stellen sicher, dass der von der BayWa genutzte Strom aus konventionellen Energieträgern durch erneuerbare Energie kompensiert wird. Zum Teil konnten hierfür Herkunftsnachweise aus Anlagen verwendet werden, die von der BayWa Tochter BayWa renewable energy GmbH (BayWa r.e.) betrieben werden.
„In den kommenden Jahren wollen wir unseren Energieverbrauch und den Bedarf an Herkunftsnachweisen weiter stetig verringern“, sagt Hendrik Marx, BayWa Corporate Sustainability. „Unser langfristiges Ziel ist, unseren Strombezug aus eigenen erneuerbaren Energieanlagen kontinuierlich auszubauen.“
Quelle: BayWa AG
Veröffentlichungsdatum: 26.03.2021