Bioland: "Messlatte für weitere Verhandlungen bleibt der Green Deal"
Bioland-Präsident Jan Plagge kommentiert den Abbruch der Verhandlungen zwischen EU-Agrarrat, -Parlament und -Kommission zur Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP). "Das vorläufige Scheitern der Gespräche zur Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU ist enttäuschend und kostet Zeit, die wir eigentlich nicht haben.
"Messlatte für die weiteren Trilogverhandlungen bleibt der Green Deal mit der Farm-to-Fork-Strategie", unterstreicht Bioland-Präsident Jan Plagge. Foto © Bioland / Tanja Hartlieb
Messlatte für die weiteren Trilogverhandlungen bleibt der Green Deal mit der Farm-to-Fork-Strategie und den Zielen, bis 2030 den Ökolandbau in den EU-Mitgliedsstaaten auf 25 Prozent auszuweiten, den Pestizid- und Antibiotikaeinsatz zu halbieren, den Düngeeinsatz stark zu reduzieren und die Biodiversität zu steigern.
Statt pauschaler Flächensubventionen muss die künftige GAP Bäuerinnen und Bauern für ihre Leistungen im Umwelt- und Klimaschutz belohnen. Nur so können hohe Umweltfolgekosten einer intensiven Landwirtschaft vermieden werden."
Superwahljahr 2021: Die Forderungen von Bioland im Überblick
Hier mehr lesen: Hier hat Bioland die Bioland-Kernforderungen im Superwahljahr 2021 mit Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und der Bundestagswahl gesammelt.
Quelle: Bioland e.V
Veröffentlichungsdatum: 03.06.2021
Digitale Plattformen: Vertrieb regionaler Lebensmittel erleichtert