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BLE: Aprikosenmirabelle Aprimira ist eine Pflaume/Zwetschge

08. August 2024

„Die Bezeichnung „Aprikosenmirabelle“ lässt vermuten, dass es sich bei der Mirabellensorte „Aprimira“ um eine Kreuzung aus Aprikose und Mirabelle handelt. Dem kann aus verschiedenen Gründen eindeutig widersprochen werden“, berichtet BLE.


Foto ©  BLE

Aus Informationen der Forschungsanstalt Geisenheim sowie der Sortenbeschreibung geht hervor, dass es sich um einen Zufallssämling der Muttersorte „Mirabelle von Herrenhausen“ handelt. Bezüglich Frucht- und Blattcharakteristik sowie Baumhabitus gehört „Aprimira“ zum Formenkreis Pflaume/ Zwetschge inklusive Mirabelle. Es handelt sich also um eine köstliche, zwetschgenähnliche Mirabelle. 

Das feine Aroma, das jedoch nicht einer Aprikose entspricht, mag die Ursache gewesen sein, dass eine Zusatz- bezeichnung gewählt wurde, welche die Besonderheit dieser Sorte ausdrücken soll, denn Mirabellen werden in Deutschland nur noch wenig – außer in Liebhaberkreisen – verzehrt, verwertet und somit auch angebaut.

Auf dem Frankfurter Großmarkt wurde in Kalenderwoche 31 die köstlich schmeckende und ansprechend aussehende Aprimira angeboten, die zu 17,50 € je 5-kg-Kiste erworben werden konnte.

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Mit freundlicher Genehmigung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) dürfen wir diesen Text auf der Webseite zur Verfügung stellen. (Menüpunkt "BLE MARKT- UND PREISBERICHT").
 

Quelle: BLE-Marktbericht KW 31 / 24
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Veröffentlichungsdatum: 08.08.2024

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BLE Marktbericht, KW 31 / 24, Aprimira, Pflaume/Zwetschge, keine Aprikose