BLE-Marktbericht KW 02 Blutorangen: Italienische Moro wurden in Frankfurt flott untergebracht
Wie zu diesem Saisonstand üblich dominierten spanische Blondorangen das Geschehen. Neben verschiedenen Navelsorten gab es vorrangig Salustiana. Italien und Ägypten beteiligten sich mit Navelsorten an der Szenerie, welche Marokko mit wenigen Salustiana und die Türkei mit Washington Navel ergänzten.
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Die Geschäfte verliefen generell in relativ ruhigen Bahnen. Die Nachfrage hatte sich verschiedentlich verstärkt. Dies hatte jedoch kaum Auswirkungen auf die Notierungen. Diese verharrten meistens auf dem Niveau der Vorwoche. Punktuell konnten die Händler ihre Forderungen aber auch durchaus einmal erhöhen.
In Hamburg kamen die Verkäufer jedoch um Vergünstigungen nicht herum, da hier die Früchte in organoleptischer Hinsicht nicht immer den Wünschen der Kunden entsprach.
Im Bereich der Blutorangen konnte hauptsächlich auf italienische Moro zugegriffen werden: Sie wurden in Frankfurt auch in 1-kg- und 1,5-kg-Netzen angeboten und konnten dort zu 1,- bis 1,50 € flott untergebracht werden. In Hamburg verbilligten sie sich infolge eines zu üppigen Angebotes und auch Köln berichtete von Vergünstigungen. In München bröckelten die Preise im Wochenverlauf ebenso ab, allerdings erst, nachdem diese am Montag kräftig erhöht wurden. Tarocco aus Italien sowie Cara Cara aus Spanien rundeten den Sektor der Blutorangen ab.
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Quelle: BLE-Marktbericht KW 02/ 23
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Veröffentlichungsdatum: 19.01.2023