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BLE-Marktbericht KW 43 Gemüsepaprika: Eine uneinheitliche Güte machte die Preisfindung recht schwierig

02. November 2023

Die Präsenz der spanischen Anlieferungen nahm augenscheinlich zu. Eine uneinheitliche Güte machte die Preisfindung allerdings punktuell recht schwierig. 

Gelbe Paprika aus Spanien auf dem Großmarkt in Frankfurt. ©BLE
Gelbe Paprika aus Spanien auf dem Großmarkt in Frankfurt. ©BLE

Die angewachsene Verfügbarkeit der spanischen Abladungen hatte negative Auswirkungen auf die Bewertungen der Konkurrenz: Niederländische, belgische und polnische Chargen vergünstigten sich oftmals. Auch bei den türkischen Importen mussten die Händler ihre bisherigen Forderungen häufig absenken. 

Verschiedentlich trafen auch Rückläufer aus dem LEH auf den Plätzen ein, die zusätzlich Druck auf die frischen Zufuhren ausübten. Insgesamt tendierten die Notierungen also meistens leicht abwärts. Steigende Notierungen waren verschiedentlich aber durchaus auch zu beobachten, insbesondere bei der spanischen Ware. 

In München hoben die Verkäufer ihre Aufrufe zunächst an; die Verteuerungen waren aber nicht von langer Dauer, sodass die Kunden bereits am Dienstag schon wieder weniger bezahlen mussten. Die gewährten Verbilligungen intensivierten in München die Nachfrage. 


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Mit freundlicher Genehmigung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) dürfen wir diesen Text auf der Website zur Verfügung stellen (Menüpunkt "BLE MARKT- UND PREISBERICHT").

Quelle: BLE-Marktbericht KW 43/ 23
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Veröffentlichungsdatum: 02.11.2023

Schlagwörter

BLE, Marktbericht, Gemüsepaprika, Güte, Preisfindung