BLE-Marktbericht KW 48 Salate: Die Saison der einheimischen Produkte stand vor ihrem Abschluss
Eissalate stammten ausschließlich aus Spanien. Ihre Unterbringung verlief in einem ruhigen Rahmen. Das Angebot genügte, um den Bedarf zu decken. Die Preise blieben meist stabil, tendierten verschiedentlich infolge eines zu umfangreichen Sortimentes aber auch abwärts. Lediglich Berlin berichtete von leichten Verteuerungen. Bei Kopfsalaten hatte sich die Verfügbarkeit der belgischen, italienischen, inländischen und französischen Offerten eingeschränkt.
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Die Saison der einheimischen Produkte stand vor ihrem Abschluss: Die Produkte waren häufig zu klein, um ein nennenswertes Interesse zu generieren. Die Nachfrage war eher verhalten und wurde ohne Anstrengungen befriedigt. In Frankfurt vergünstigten sich die französischen Chargen im Wochenverlauf von anfangs 11,50 € auf 8,50 bis 9,- € je 12er-Steige. Bei den Bunten Salaten bog die einheimische Kampagne auf die Zielgerade ein. Französische Anlieferungen dominierten vor italienischen, belgische ergänzten das Geschehen.
Häufig verharrten die Notierungen auf ihrem bisherigen Niveau, geringfügige Vergünstigungen waren aber ebenso zu verzeichnen. Bei Endivien gab es vorrangig italienische Abladungen. Inländische, französische und belgische Artikel komplettierten die Szenerie mit wenigen Mengen. Qualitativ sehr hochwertige Exemplare aus Frankreich und Belgien sollten in Frankfurt bis zu 2,40 € je Stück kosten, was die Kunden eher abschreckte. Feldsalate wurden ruhig untergebracht, die Händler bestätigten in der Regel ihre bisherigen Forderungen.
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Quelle: BLE-Marktbericht KW 48/ 22
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Veröffentlichungsdatum: 09.12.2022