BLE-Marktbericht KW 9: Eissalat stammte ausschließlich aus Spanien
Eine divergierende Güte, Bestände sowie Überhänge aus dem LEH führten punktuell zu einer weit geöffneten Bewertungsspanne. So musste man je 10erAufmachung in Frankfurt mitunter lediglich 4,75 € und in Berlin sogar noch weniger bezahlen. Die Notierungen zeigten einen abwärts gerichteten Trend. Verschiedentlich wendete sich zum Wochenende hin das Blatt und es konnten leichte Verteuerungen etabliert werden. Dies geht aus dem "BLE-Marktbericht KW 9/ 20" hervor.
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Bei Kopfsalat dominierten Belgien und Italien. In München tauchten süddeutsche Erzeugnisse auf, die aber recht hochpreisig waren und daher kaum nachgefragt wurden. Die Abwicklung gestaltete sich in der Regel zu ruhig und die Vertreiber mussten ihre Aufrufe vermindern, wenn sie eine Räumung erzielen wollten. Dies beschleunigte die Unterbringung.
Bunte Salate aus Frankreich und Italien verbilligten sich aufgrund verringerter Eingangsforderungen. Der Absatz nahm daraufhin in Frankfurt Tempo auf. Der Bedarf konnte gleichwohl problemlos befriedigt werden. In Hamburg gab es erste belgische Ware aus beheiztem Anbau, die 9,- € je 9 Stück kostete.
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Quelle: BLE-Marktbericht KW 9/ 20
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Veröffentlichungsdatum: 06.03.2020