Brasilien: Abrafrutas arbeitet kooperativ zur Vernichtung der Fruchtfliege
Das Ziel, das brasilianische San-Francisco-Tal zu einer Zone zu machen, die fruchtfliegenfrei ist, brachte Vertreter des Agrarsektors der Region am Mittwoch, den 04.08., in dem Centro de Excelência em Fruticultura (Kompetenzzentrum für Obstanbau), in Juazeira (BA), eine Stadt an dem Fluss San Francisco, im nördlichen Bundesstaat Bahia, nordöstliches Brasilien zusammen.
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Der Präsident von Abrafrutas, Guilherme Coelho, betonte, dass die Fruchtfliege nicht nur ein Problem für jene ist, die exportieren, sondern auch für diejenigen, die auf dem Inlandmarkt verkaufen. „Unsere erste Aufgabe ist, allen Erzeugern den Bedarf verständlich zu machen, Kontrolltechniken und -maßnahmen anzuwenden. Das Tal ist eine Referenz in dem Obstanbau, aber es hängt noch hinterer, wenn es darum geht, mit diesem Schädling zurechtzukommen. Viele Regionen sind bereits fruchtfliegenfreie Zonen und wir können nicht ruhen, bis wir dieses Ziel hier erreichen“, betonte er.
Der Vertreter des MAPA betonte, dass die Abteilung Pflanzenschutz des Ministeriums 12 Schädlingsvernichtungsprogramme hat, die für den Obstanbau sind. Ihm zufolge ist die Fruchtfliegensituation in dem San-Francisco-Tal ein Problem, dass die Regierung nicht alleine lösen kann.
An der Veranstaltung, die von der brasilianischen Vereinigung der Obstexporteure (Abrafrutas) organisiert wurde, nahmen Carlos Goulart, Direktor für Pflanzenschutz des Ministeriums für Landwirtschaft, Viehbestand und Ernährung (MAPA), Erzeuger und Vertreter der Institutionen, die mit dem Segment in der Region zu tun haben, teil.
Quelle: Abrafrutas
Veröffentlichungsdatum: 11.08.2021
