Brief an Bundeskanzlerin: Handel fordert einheitliche Öffnungsstrategie und tragfähige Zukunftsperspektive
Zahlreiche Handelsunternehmen* und Handelsverbände wenden sich in einem Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel: „Unsere Betriebe brauchen nachdrücklich Planungssicherheit, unter welchen Bedingungen und in welchem Zeitrahmen sie ihre Geschäfte wieder öffnen können. Ein Moratorium auf unbestimmte Zeit treibt den Vertrauensverlust in die Politik, verschärft die negative Stimmungslage im Land und ist für die betroffenen Unternehmen inakzeptabel.“
HDE-Präsident Josef Sankjohanser. Foto © HDE
*Unter anderem Markus Mosa (Edeka), Klaus Gehrig (Schwarz-Gruppe), Dr. Sven Spork (Rewe), Markus Dicker (Aldi), unter Federführung von HDE-Präsident Josef Sankjohanser.
"Daher möchten wir eindringlich an Sie appellieren, am 3. März eine vom Bund und von allen 16 Bundesländern getragene, einheitliche Öffnungsstrategie vorzulegen, die unseren Unternehmen und ihren Beschäftigten eine tragfähige Zukunftsperspektive bietet.
Der Handel und die betroffene Wirtschaft bieten ausdrücklich ihre Expertise zur Erarbeitung von differenzierten und konditionierten Ausstiegsszenarien an. Dazu haben wir Ihnen unser aktualisiertes Öffnungskonzept für den Handel beigefügt und hoffen sehr auf einen vertiefenden Austausch mit Ihrem Haus und der Bundesregierung," heißt es.
Download das Schreiben hier (Pdf).
Das im Brief angesprochene HDE-Positionspapier zur Öffnungsstrategie steht hier online: https://bit.ly/2ZPVlpB.
Quelle: HDE
Veröffentlichungsdatum: 01.03.2021