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Brüssel verabschiedet das Arbeitsprogramm 2024 zur Lebensmittelförderung

23. November 2023

Die Europäische Kommission hat das Arbeitsprogramm zur Förderung von Agrarlebensmitteln für 2024 angenommen, das über ein Budget von 185,9 Millionen EUR verfügt und hauptsächlich zur Mitfinanzierung von Förderprogrammen verwendet wird, die von Einrichtungen aus den verschiedenen Mitgliedstaaten vorgeschlagen werden, sowie für die Kommunikationskampagnen, die von der Kommission in Drittländern durchgeführt werden.

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Die für die ausgewählten Kampagnen 2024 verfügbaren Beträge verteilen sich auf die Förderung in dem EU-Binnenmarkt und in Drittländern mit jeweils 81,3 Millionen EUR und 85,1 Millionen EUR. Außerhalb der EU gelten Länder und Regionen mit hohem Wachstumspotenzial als Hauptziel der Förderung. Zu diesen Ländern und Regionen gehören China, Japan, Südkorea, Singapur und Nordamerika. Großbritannien bleibt einer der wichtigsten Exportmärkte für EU-Agrarlebensmittelprodukte und nimmt 20 % der Export der EU-27 auf.

Ausgewählte Förderkampagnen 2024 werden voraussichtlich Produkte aus nachhaltigen landwirtschaftlichen Praktiken präsentieren, die dazu beitragen, die Abhängigkeit von Pestiziden und antimikrobielle Mittel zu verringern, Düngung und Wasserverschmutzung minimieren, Treibhausgasemissionen reduzieren, ökologischen Landbau fördern und das Tierwohl verbessern. 62 Millionen EUR werden speziell für nachhaltig produzierte Agrar-Lebensmittelprodukte bereitgestellt, davon 42 Millionen EUR für Bio-Produkte.

Es ist außerdem geplant, das Wissen über Qualitätsregelungen und EU-Produkte zu erweitern, die als geschützte Ursprungsbezeichnung (g.U.), geschützte geografische Angabe (g.g.A.) und garantierte traditionelle Spezialität (g.t.S.) registriert sind.

Ebenso will die Kommission den Verzehr von frischem Obst und Gemüse im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung unterstützen.

Quelle: FEPEX

 

Veröffentlichungsdatum: 23.11.2023

Schlagwörter

Brüssel, Arbeitsprogramm, Lebensmittelförderung