Chinas Zitrusimporte nach Rückgang von fast 50 % leicht angestiegen
Chinas Orangenimporte sind seit 2019 aufgrund der COVID-Beschränkungen deutlich zurückgegangen. In den drei Jahren zwischen 2018/19 und 2021/22 sanken die Orangenimporte um fast 50 %. Laut eines Berichts des Auslandslandwirtschaftsdienstes (FAS) US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) wird erwartet, dass Chinas Orangenimporte 2022/23 wieder ansteigen werden.
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Der dramatische Rückgang wurde durch mehrere Herausforderungen wie globale Transportunterbrechungen, Chinas Null-COVID-Maßnahmen sowie zusätzliche Zölle und steigende Kosten für Desinfektion und Tests verursacht und ging in dem Wirtschaftsjahr 2021/2022 weiter auf 223.000 Tonnen zurück.
Es wird erwartet, dass Chinas Orangenimporte 2022/23 230.000 Tonnen gegenüber 223.000 Tonnen 2021/22 erreichen werden, da China beginnt, einige der lästigen Transportanforderungen im Zusammenhang mit COVID (wie Tests) zu beseitigen. Zu den wichtigsten Exporteuren von Orangen nach China gehören Südafrika, Ägypten, Australien, die USA und Spanien. Südafrika ist es gelungen, der führende Orangenlieferant zu bleiben und seinen Marktanteil 2021/2022 um fast 20 % zu erhöhen.
Quelle: USDA FAS GAIN Reports
Veröffentlichungsdatum: 24.01.2023
