CIV: Bestätigung des Potentials der Flavia*-Erdbeere in Italien

CIV setzt seine Reise in italienische Erdbeeranbaugebiete der Extraklasse fort. Weitere Bestätigung des Potentials von Flavia* kommt aus dem Sele-Tal, aus der Gegend Battipaglia (Salerno – Kampanien), um präzise zu sein. Ein sehr wichtiges Erdbeeranbaugebiet während des ersten Jahres der Entwicklung dieses Ertrages in Italien, aber der nun zu einem Nischenbereich geworden ist: knapp 200 ha Produktion, aber von der höchsten Qualität.


Foto © CIV - Consorzio Italiano Vivaisti CIV

Jacopo Diamanti von Salvi Nurseries kommentiert: „Diese Sorte ist ein Richtwert für zukünftige Saisons. Die Früchte sind für das mittlere Marktsegment.“

Die Sorte Flavia* ist durch frühes Wachstum, mittlere Stärke und einfache Ernte der Früchte oberhalb der Blätter, hohe Resistenz gegen Mehltau und Blatt- und Wurzelkrankheiten im Allgemeinen charakterisiert. Die Erdbeere hat zudem ausgezeichnetes Aroma, ist sehr süß, mit wenig Säure und hohem Potential an Früchten überragender Qualität. Sie ist auch geeignet für Terrain mit ermüdetem Boden, für Bioanbau oder mit wenig Umweltauswirkungen.

Das Unternehmen Giotto, das der Salvi Group (eine der drei CIV-Teilhaber) gehört, hat diese Sorte nun drei Jahre in Folge getestet, mit zunehmenden Flächen, bis 2019 entschieden wurde, zwei Hektar zu pflanzen. Um von den positiven Erfahrungen mit dieser neuen Sorte zu erzählen, ist hier die Zusammenfassung des Zeugnisses aus erster Hand von dem Leiter für Forschung und Entwicklung von Salvi Nurseries, Jacopo Diamanti.

Foto © CIV - Consorzio Italiano Vivaisti CIV

„Polnische frische Pflanzen wurden von unseren Pflanzschulen am 18. Oktober verpflanzt. Der milde Winter und das frühe Wachstum der Sorte erlaubten die erste Ernte hochqualitativer Früchte innerhalb der ersten zwei Wochen von Januar mit einer Produktion von 10-15 g pro Pflanze in einem Zeitraum, wo die Menge und Qualität der Erdbeeren, die normalerweise auf dem Markt präsent sind, im Allgemeinen niedrig ist und die Abgabepreise dazu tendieren, für die Erzeuger sehr attraktiv zu sein!“

Die qualitativen Eigenschaften der Frucht eröffnen wichtige Handelsmöglichkeiten: Die in der Gegend Battipaglia gepflanzten Sorten zeigen eine durchschnittliche Gesamtproduktion pro Jahr von 600-700 g Produkt pro Pflanze.

„Die milden Klimabedingungen während des Zeitraums von November bis Februar werden eine Schätzung von Ende März für den Ertrag von Flavia von sicherlich über 350 g/Pflanze ermöglichen.“


Foto © CIV - Consorzio Italiano Vivaisti CIV

„Die Qualität der Früchte bleibt die gesamte Produktionssaison hindurch konstant, ob bei kaltem Winterklima, aber auch bei den hohen Mai-Temperaturen, ein charakteristisches Synonym mit ausgezeichneter Fruchthaltbarkeit. Das ist sicherlich eine Stärke der Sorte und stellt einen abgrenzenden und differenzierenden Faktor von Flavia* im Vergleich zu andern Sorten, die normalerweise angebaut werden, dar.“

Die Früchte haben eine abgestumpfte konische Form, eine helle puterrote äußere Farbe und hohe Fleischfestigkeit, Eingenschaften, die in all den gehobenen Einheiten konstant blieben. Die Fleischfestigkeit und Architektur der Pflanzen ermöglicht eine weniger teure Ernte, garantiert größere Resistenz für die Abfertigung und die Möglichkeit der Vermarktung einer Frucht mit einer hohen Haltbarkeit sowohl auf dem Markt als auch im Großvertrieb.

Quelle: CIV - Consorzio Italiano Vivaisti CIV

Veröffentlichungsdatum: 09.04.2020