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Die Apfelwiese der Zukunft ist Schwerpunktthema der Interpoma 2024

08. Februar 2024

Die dreizehnte Auflage der Interpoma nimmt bereits Gestalt an. Die einzige internationale Fachmesse für die Apfelwirtschaft findet vom 21. bis 23. November in den Hallen der Messe Bozen statt. Schwerpunktthema der diesjährigen Ausgabe sind digitale Anwendungen für Apfelproduktion,-lagerung und -vermarktung.

Interpoma, die einzige internationale Fachmesse für die gesamte Apfelwirtschaft, kehrt vom 21. bis 23. November in die Hallen der Messe Bozen zurück. Die alle zwei Jahre stattfindende Messe stößt bei Fachleuten aus aller Welt auf großen Zuspruch. 2024 hofft man daher auf ein weiteres Rekordjahr, nachdem die Interpoma bereits 2022 ein hervorragendes Ergebnis erzielen konnte: 490 Unternehmen aus 18 Ländern und über 16.000 Besucher aus 70 Nationen trafen sich auf 25.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche.


Bildquelle: Interpoma

„Wir sind sehr stolz, die 13. Ausgabe der Interpoma zu präsentieren“, erklärt Thomas Mur, Direktor der Messe Bozen. „Unsere Zufriedenheit rührt daher, dass wir unser Ziel nie aus den Augen verloren haben: die Welt des Apfels allumfassend zu erkunden, mit allen Neuheiten, die Jahr für Jahr hinzukommen. Wir werden auch heuer den Erwartungen wieder gerecht und begeben uns in die Apfelwiesen der Zukunft, mit noch nie dagewesenen digitalen Technologien und neuen Produktionsstrategien.“

Das Schwerpunktthema der Interpoma 2024 lautet dementsprechend „Die Apfelwiese der Zukunft“ und rückt Innovationen in den Mittelpunkt, die unter anderem auf der Weiterentwicklung digitaler Technologien und künstlicher Intelligenz basieren. Führende internationale Expertinnen und Experten erläutern, wie neue Anwendungen Produktionund Ernteplanung beeinflussen können. Darüber hinaus wird gezeigt, wie die Qualitätskontrolle direkt auf dem Feld funktionieren kann, während die Früchte noch am Baum hängen oder sich kurz nach der Ernte in den Großkisten befinden. Die Digitalisierung der Apfelplantage wird also der rote Faden sein, der die Messe mit dem Fachkongress, dem FieraMesse H1 Eventspace, dem Innenhof der Messe Bozen sowie dem Interpoma Award verbindet.

Interpoma Congress

Der traditionelle Fachkongress der Apfelwirtschaft, seit jeher ein internationaler Expertentreffpunkt im Rahmen der Interpoma, wird von Walter Guerra koordiniert. Guerra ist seit 2005 Leiter der Arbeitsgruppe Pomologie am Versuchszentrum Laimburg und seit 2021 dessen Vizedirektor. Der Interpoma Congress findet an zwei Vormittagen, am 21. und 22. November, statt. Der erste Kongresstag unter dem Titel „Genetic Evolution: New breeding technologies“ ist neuen Entwicklungen in der Sortenentwicklung gewidmet. Mehrere international anerkannte Expertinnen und Experten werden referieren. Der zweite Tag befasst sich mit unterstützenden Technologien für den Apfelanbau und trägt den Titel: „Digital Revolution: Orchards of the future“.

Interpoma Award

Der Interpoma Award 2024 richtet sich an Unternehmen, unabhängig davon, ob diese bei Interpoma ausstellen oder nicht. Massimo Tagliavini, außerordentlicher Professor an der Universität Bologna und Professor an der Freien Universität Bozen, koordiniert den Award. Das Thema der diesjährigen Ausgabe lautet „Digital orchard“, prämiert also den Einsatz neuer digitaler Technologien im Apfelanbau. Besonderes Augenmerk liegt auf Systemen und Innovationen, die dazu beitragen, den Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden zu reduzieren – konform zu den Richtlinien der „Farm to Fork 2030“-Strategie.

Interpoma Tours
Die Interpoma Tours, geführte Besichtigungen zu den repräsentativsten Produktionsanlagen und den innovativsten Verarbeitungsanlagen in Südtirol, finden aufgrund der außerordentlich positiven Resonanz der letzten Ausgaben auch 2024 wieder statt. Vor dem Eintritt in die eigentlichen Messehallen wird es möglich sein, die „Apfelwiese der Zukunft“ direkt zu betreten: eine einzigartige Gelegenheit, die innovativsten digitalen und nicht digitalen Technologien zu bestaunen, die für die Apfelwirtschaft künftig von Bedeutung sein werden.

ipoma Magazine

Das Interpoma-Magazin „ipoma“, koordiniert von dem Experten und Berater Gerhard Dichgans, erscheint im November in seiner dritten Ausgabe und wird auf der Interpoma an alle Besucherinnen und Besucher verteilt. In diesem Jahr wird es in einer gedruckten Version – aus 100 % Apfelpapier – und auch digital erhältlich sein. Das Magazin behandelt interessante Trends, die die Zukunft der Apfelindustrie prägen, und porträtiert einige ihrer wichtigsten Akteure.

Die 13. Ausgabe der Interpoma findet vom 21. bis 23. November 2024 in Bozen statt.

Für weitere Informationen: interpoma.it

 

Quelle: Interpoma

 

Veröffentlichungsdatum: 08.02.2024

Schlagwörter

Interpoma, Fachmesse