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Die Länder mit den meisten EU-Warnmeldungen wegen überschüssiger Pestizide in Obst und Gemüse

06. März 2024

Das Schnellwarnsystem für Lebensmittel und Tierfutter (RASFF) hat laut Hortoinfo in dieser Handelsperiode 2023/24 bisher von seinen Mitgliedsländern insgesamt 281 Warnmeldungen aufgrund des hohen Pestizidgehalts in Obst und Gemüse erhalten, das entweder aus Drittländern oder aus der EU selbst in die EU-Mitgliedsländer kam. Dies passierte zwischen dem 1. September und dem 29. Februar, ergeben die von Hortoinfo aufbereiteten Daten des oben genannten Dienstes.


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In dem Bericht wird weiter erklärt, dass von den bisher 281 entdeckten Fällen die Türkei mit 68 Fällen die Liste anführt, gefolgt von Ägypten mit 43 und Indien mit 20. Spanien wurde 6-mal positiv getestet, Marokko 3-mal, Frankreich 2-mal, Italien 7-mal, Griechenland 3-mal und Belgien 4-mal positiv.

Von den türkischen Produkten, die seit 1. September die meisten Warnmeldungen aufgrund übermäßiger Pestizide ausgelöst haben, sticht die Zitrone mit 10 Kartons heraus, gefolgt von Paprika mit 9, Weintrauben mit 7 Kartons, Granatäpfel mit 6, Mandarinen mit 5, türkische Orangen wiesen 4-mal überschüssige Pestizide auf, Gurken und Tomaten jeweils 1-mal und der Rest verteilt sich auf verschiedene Obst- und Gemüseprodukte.

 

Quelle: Hortoinfo.es

 

Veröffentlichungsdatum: 06.03.2024

Schlagwörter

Schnellwarnsystem, RASFF, EU, Warnmeldungen, Pestizidgehalt in Obst und Gemüse