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Dänische Regierung kann nicht auf die Mehrwertsteuer für Bioprodukte verzichten

22. Oktober 2024

Die Dänische Regierung steht weiterhin unter Druck, die Mehrwertsteuer auf Bio-Obst und -Gemüse zu senken, um die Nachfrage anzuregen, aber diese Senkung ist teuer für die dänischen Kassen, berichtet FyH.es.

Die Mehrwertsteuer auf Obst und Gemüse beträgt in Dänemark 25 % und es besteht Druck, sie auf 15 % zu setzen.
Die Vorteile der Mehrwertsteuersenkung bedeuten nicht nur eine Reduzierung des Familienbudgets einer vierköpfigen Familie um 1.400 Dänische Kronen (DKK) pro Jahr (187 EUR), sondern auch eine jährliche Einsparung im Gesundheitssystem von 25 Millionen DKK.


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Die Kosten für die dänische Staatskasse werden sich jedoch aufgrund der geringeren Einnahmen auf 2 Milliarden DKK belaufen – mehr als 268 Millionen EUR. In Dänemark gibt es bereits Forderungen, die Mehrwertsteuer auf ungesunde Lebensmittel zu erhöhen, damit sich die Dänen gesünder ernähren können.

Die Regierung hat sich noch nicht zu der Mehrwertsteuer auf Obst und Gemüse geäußert, aber Finanzminister Rasmus Stoklund arbeitet mit Einzelhändlern und Interessenvertretern daran, einen differenzierten Mehrwertsteuersatz in Dänemark einzuführen.

Studien der Universität Kopenhagen zeigen eine soziale Ersparnis von 12 Milliarden DKK, wenn mehr Obst und Gemüse konsumiert werden würde, obwohl diese Studie Zweifel bei der Regierung geweckt hat.

Stoklund wird jedoch in den Dialog mit Supermarktketten und Organisationen treten, um die Auswirkungen der Mehrwertsteuersenkung ab 2025 auf den erhöhten Konsum wirklich zu messen. 


Quelle: FyH.es

Veröffentlichungsdatum: 22.10.2024

Schlagwörter

Dänische Regierung, Mehrwertsteuer, Bioprodukte