Ecuador bringt seine exotischen Früchte mit Hilfe von EU-Finanzmitteln auf spanische Tische
Diese neue Initiative verbindet Kleinerzeuger mit dem europäischen Markt und fördert Innovation, Qualität und Nachhaltigkeit bei jeder Ernte.
Die Präsenz von Ecuadors exotischen Früchten soll auf dem spanischen Markt gefestigt werden. Diese Initiative wird im Rahmen des von der EU finanzierten und von dem International Trade Centre (ITC) durchgeführten Projekts „Next Ecuador“ mit dem Ziel entwickelt, den Umsatz für ecuadorianische Kleinerzeuger durch Partnerschaften mit spanischen Agrarunternehmen zu steigern.
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Das Projekt fördert den Export von sechs Früchten: gelbe Pitahaya, Hass-Avocado, ecuadorianische Banane, Brombeere, Babybanane und Passionsfrucht, die aufgrund ihres Nährwerts und ihrer einzigartigen Anbauprozesse ausgewählt wurden. Ein Beispiel ist die Hass-Avocado, die in den Anden angebaut wird und sich von der peruanischen Sorte unterscheidet.
Ecuador versucht auch, den von der Pandemie betroffenen ländlichen Sektor wiederzubeleben, indem es 1.000 direkte und 5.000 indirekte Erzeuger in 13 Provinzen unterstützt. Das Projekt arbeitet außerdem daran, diese Früchte in die mediterrane Küche mit ecuadorianischen und spanischen Köchen zu integrieren und ihren Verzehr über die exotische Nische hinaus zu fördern.
Zusätzlich stellt das Projekt die Einhaltung europäischer Vorschriften sicher, um die Produktqualität zu gewährleisten. Die EU-Finanzierung fördert technologische Innovationen und optimiert die Logistikkosten, wodurch faire Preise für die ecuadorianischen Landwirte erzielt werden.
Quelle: Fructidor.com
Veröffentlichungsdatum: 29.10.2024