Palmar ruft zum Frieden auf Ecuador: Rückgang der Exporte an Russland von 60%

Folgen für den ecuadorianischen Produktionssektor. Wie können sie abgeschwächt werden? Der Russland-Ukraine-Konflikt führte nicht nur zu einer globalen Wirtschaftskrise, sondern auch zu der Vertreibung von Millionen von Menschen aus ihren Häusern sowie unwiederbringlichen menschlichen Verlusten. Angesichts dieser Situation drückt Banana Corporación Palmar in Ecuador, Palmar, seine Solidarität aus und ruft diese Nationen zum Frieden auf.


Foto © Palmar

In einer Veröffentlichung sagte der Hauptgeschäftsführer (CEO) von Palmar in Ecuador, Palacios: „Unser Land begegnet aktuell wegen eines Rückgangs der Exporte nach Russland um 60% negative Folgen, insbesondere in dem lokalen produktiven Sektor.“

Ecuador schickt jede Woche rund 1,8 Millionen Kartons Bananen nach Russland und rund 180.000 Kartons an die Ukraine. Allerdings ist infolge dieser Konfrontation der Zugang zu diesen Märkten eingeschränkt. Das Produkt muss auf andere Länder umverteilt werden, wodurch ein Überangebot entsteht....

Da die Bananenindustrie eine der wichtigsten Quellen für Beschäftigung in ländlichen Gebieten unseres Landes ist, sind gegenwärtig rund 250.000 indirekte und 50.000 direkte Arbeitsplätze gefährdet.

Palacios schlägt vor, einen Weg zu finden, um den Überschuss in neuen Märkten zu platzieren und die interne Versorgung in dem eigenen Land zu regulieren, indem die Früchte an Schulspeisungen, als Viehfutter usw. gehen. Er betonte auch, dass den Erzeugern während der Dauer des Konflikts Kredite ermöglicht werden sollten, sodass sie alle Zulieferungen einkaufen können, die erforderlich sind, um die Bananen davor zu schützen, ihre Qualität oder ihr Produktionsniveau zu verlieren.

„Angesichts der Situation, der wir aktuell begegnen, bekräftigt Corporación Palmar sein volles Engagement für die Vereinigungen der Erzeuger und Exporteure von Ecuador und die Vereinigungen der Kleinerzeuger, sodass wir zusammenarbeiten können, um diese Nachteile zum Wohle der Industrie und unseres Landes zu entschärfen.“   https://palmar.com.ec/

Quelle: Palmar

Veröffentlichungsdatum: 04.04.2022